Die Genetik von Tangrini ist nicht offiziell veröffentlicht, jedoch mit Fokus auf Citrus-Aromatik und ausgewogenes Wirkprofil. Das Aromaprofil ist intensiv fruchtig mit dominanten Mandarinen- und Citrusnoten, begleitet von tropisch-floralen Nuancen sowie einem erdig-würzigen Nachklang. Die Sorte ist geprägt durch Limonen, Myrcen und β-Caryophyllen. Oft wird von einer euphorischen und aktivierenden Wirkung berichtet, die Fokus, Kreativität und Motivation fördert. Im medizinischen Bereich kann die Sorte bei der Behandlung von Stress, Schmerzen, entzündungsbedingten Beschwerden, Depression und Angstzuständen unterstützen.
Mehr Informationen zu Tangrini findest du unter der Blütenauswahl.
Tangrini ist ein sativa-dominanter Hybrid, der aus der Kreuzung von Acapulco Gold und Grapefruit Tangie hervorgegangen ist. Die Kombination verbindet eine klassisch-zitrusbetonte Linie mit einer genetischen Basis, die auf aromatische Intensität und klare Duftdefinition selektiert ist. Im Kontext der Versorgung mit medizinischem Cannabis werden Tangrini Samen als standardisierte Cannabisblüte aus kontrollierter Kultivierung angeboten; dabei steht eine reproduzierbare chemische Zusammensetzung im Vordergrund, wie sie für die arzneiliche Qualitätssicherung relevant ist.
Tangrini wird in professionellen Anlagen unter kontrollierten Bedingungen kultiviert, typischerweise in Gewächshaus-Settings mit präziser Steuerung von Licht, Temperatur, Luftfeuchte und Luftaustausch. Für arzneiliche Blüten sind gleichmäßige Reifegrade, eine stabile Trocknung und ein sauberer Nachbearbeitungsprozess entscheidend, um Terpenprofil, Cannabinoidgehalte und sensorische Qualität möglichst konstant zu halten. Bei Tangrini stehen dabei die Erhaltung der zitrischen Kopfnote und eine dichte Trichombildung im Fokus.
Das Erscheinungsbild des Tangrini Strains ist geprägt durch kompakt aufgebaute, klar konturierte Blütenstände mit dichter Struktur. Die Blüten wirken häufig dunkelgrün und zeigen eine auffällige, glänzende Harzschicht mit frostigem Eindruck durch die Trichome. Charakteristisch sind zudem fein ausgeprägte Kelchstrukturen und eine insgesamt „crisp“ wirkende Oberflächenoptik, die gut zu einem terpenschwerpunktigen Kultivar passt. Tangrini wird in der Praxis als Blüte mit deutlicher Harzbildung wahrgenommen, was sowohl für das sensorische Profil als auch für die Stabilität flüchtiger Aromastoffe während Lagerung und Handhabung relevant sein kann.
Das Aromaprofil von Tangrini ist intensiv fruchtig mit dominanten Mandarinen- und Citrusnoten, ergänzt durch tropisch-florale Nuancen und einen erdig-würzigen Nachklang. Im Vordergrund steht Limonen, das für die klare, spritzige Zitruscharakteristik verantwortlich ist und häufig als „schalenartig“ und frisch wahrgenommen wird. Myrcen ergänzt die Kopfnote um eine weichere, reif-fruchtige Tiefe und unterstützt den Übergang in erdigere, rundere Duftanteile. β-Caryophyllen setzt einen würzig-pfeffrigen Akzent und trägt zu dem leicht warmen, holzigen Finish bei, das Tangrini von rein süßen Citrusprofilen abgrenzt. In Analysen wird zudem Terpinolen als prägender Bestandteil geführt, was die lebhafte, teils blumig-kräutrige Facette verstärken kann und das Profil insgesamt komplexer wirken lässt. In der sensorischen Praxis zeigt sich Tangrini Strain damit als klar zitrusgeführt, aber nicht eindimensional: Süßliche, florale und würzige Komponenten bleiben als Nuancen präsent und erzeugen ein mehrschichtiges Bouquet. Tangrini Wirkungen können von Person zu Person unterschiedlich ausfallen.
Genetik: Acapulco Gold x Grapefruit Tangie
Typ: Hybrid Sativa Dominant
THC-Gehalt: ca. 22-26%
CBD-Gehalt: <1%
Terpene: Limonen, Myrcen, β-Caryophyllen, Terpinolen
Aroma & Geschmack: Mandarine, Citrus, tropisch-floral, erdig-würzig, süß-säuerlich
Blütezeit: ca. 8-10 Wochen
Besonderheiten: ausgeprägte Citrus-Aromatik, vielschichtiges Terpenprofil, deutliche Harz- und Trichombildung, im medizinischen Cannabis Kontext wird Tangrini Erfahrung häufig über das charakteristische Mandarinenprofil beschrieben