Kann Cannabis bei PMS und PMDS zu einer Symptomverbesserung führen?

Jeden Monat erleben viele Frauen körperliche und emotionale Beschwerden, die mit ihrem Menstruationszyklus einhergehen. Während das prämenstruelle Syndrom (PMS) häufig milde Symptome verursacht, kämpfen Frauen mit prämenstrueller dysphorischer Störung (PMDS) mit intensiven Stimmungsschwankungen, Schmerzen und Erschöpfung, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen können. 

Traditionelle Behandlungen stoßen hier oft an ihre Grenzen, weshalb viele Betroffene nach natürlichen Alternativen suchen. Die potenzielle Rolle von Cannabis in der weiblichen Gesundheit eröffnet neue Perspektiven für eine personalisierte und natürliche Therapie.

Dieser Artikel von GreenMedical gibt dir Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse, Erfahrungen von Betroffenen und konkrete Ansätze zur Anwendung von Cannabis bei PMS und PMDS. 

Was sind PMS und PMDS?

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) und die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) sind zwei häufig vorkommende Beschwerden, die mit dem Menstruationszyklus verbunden sind. Beide beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Frauen erheblich, unterscheiden sich jedoch in ihrer Intensität und den Auswirkungen auf den Alltag.

Unterschiede zwischen PMS und PMDS

PMS beschreibt eine Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen, die in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus auftreten und mit dem Einsetzen der Periode abklingen. Zu den häufigsten Beschwerden zählen Reizbarkeit, Müdigkeit, Brustspannen und Kopfschmerzen.

PMDS hingegen ist eine schwerere Form von PMS, die insbesondere durch psychische Symptome wie starke Stimmungsschwankungen, Depressionen, Angstzustände und Reizbarkeit gekennzeichnet ist. Diese Störung kann so intensiv sein, dass sie die sozialen Beziehungen, die Arbeitsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden massiv beeinträchtigt.

Typische Symptome von PMS und PMDS sind daher:

  • Emotionale Symptome: Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Weinerlichkeit.
  • Physische Symptome: Bauch- und Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen, Kopfschmerzen.
  • Bei PMDS zusätzlich: ausgeprägte Schwere depressive EpisodenDepressivität, Wutanfälle, Panikattackenstarke Ängste.

Die Behandlung von PMS und PMDS gestaltet sich oft schwierig. Viele Frauen erhalten Standardtherapien wie Hormonpräparate, Schmerzmittel oder Antidepressiva, die jedoch nicht immer die gewünschte Wirkung zeigen oder mit Nebenwirkungen verbunden sind.

Gerade bei PMDS bleibt eine individuelle und ganzheitliche Behandlung oft aus. Die entzündungshemmenden, schmerzlindernden und stimmungsaufhellenden Eigenschaften von Cannabinoiden stellen hier eine vielversprechende Option dar.

Wie kann Cannabis bei PMS und PMDS helfen?

Die Suche nach effektiven und natürlichen Behandlungsmethoden für PMS und PMDS hat viele Frauen zu Cannabis geführt. Dank seiner Inhaltsstoffe Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC) bietet Cannabis eine vielseitige Wirkungspalette, die sowohl körperliche Beschwerden als auch emotionale Symptome und neurologische Erkrankungen lindern kann.

Die Hauptwirkstoffe von Cannabis, CBD und THC, interagieren mit dem Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Schmerz, Stimmung und Entzündungen spielt.

  • CBD bei PMS-Symptomen
    CBD (Cannabidiol) wirkt entzündungshemmend, entspannend und angstlösend. Es kann dazu beitragen, typische PMS-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und Schlafprobleme zu lindern. Zudem hat CBD das Potenzial, nervöse Unruhe und Stimmungsschwankungen zu reduzieren, ohne psychoaktive Wirkungen hervorzurufen.
  • THC gegen PMDS-Beschwerden
    THC (Tetrahydrocannabinol) ist bekannt für seine schmerzlindernden und stimmungsaufhellenden Eigenschaften. Gerade bei PMDS, das oft von intensiven Stimmungsschwankungen und Depressionen begleitet wird, könnte THC eine unterstützende Wirkung haben. Es hilft, die Schmerzempfindlichkeit zu senken, Muskelverspannungen zu lösen und den Serotoninspiegel positiv zu beeinflussen.
    Die Kombination aus körperlicher Entspannung und psychischer Stabilisierung macht Cannabis zu einer potenziell hilfreichen Option – besonders für Frauen, die auf andere Behandlungen nicht ausreichend ansprechen.

Cannabis nimmt eine immer wichtigere Rolle in der weiblichen Gesundheit ein, da es auf hormonelle Prozesse und Neurotransmitter wirkt. Durch die Aktivierung des Endocannabinoid-Systems könnte Cannabis helfen, hormonelle Dysbalancen zu regulieren, die bei PMS und PMDS auftritt. 

Die Wirkung von CBD bei Schlafstörungen: Beruhigende und angstlösende Effekte 

CBD hat sich als effektive, nicht-berauschende Option für Menschen mit Schlafproblemen erwiesen. Studien zeigen, dass CBD: 

  • Angstzustände reduziert, die das Einschlafen erschweren können;
  • die Stresshormone senkt und so einen entspannten Zustand fördert;
  • den Körper durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften beruhigt. 

Eine 2019 durchgeführte Studie (veröffentlicht im The Permanente Journal) mit Menschen, die an Angst und Schlaflosigkeit litten, zeigte, dass 79 % der Teilnehmer nach einer einmonatigen Einnahme von CBD eine Verbesserung ihrer Schlafqualität berichteten.

Forschung und Studien zu Cannabis bei PMS und PMDS

Die Wirkung von medizinischem Cannabis auf Zyklusschmerzen wurde in mehreren Studien nachgewiesen. Eine der jüngsten Studien[1] aus dem Jahr 2024 untersuchte beispielsweise Frauen mit Endometriose – einer Erkrankung, die oft mit starken Menstruationsschmerzen einhergeht. Die Ergebnisse zeigten, dass Cannabis sowohl die Schmerzintensität als auch die Lebensqualität dieser Patientinnen verbessern konnte.

Ähnliche Ergebnisse lassen sich auf PMS übertragen, da viele Betroffene unter zyklusbedingten Schmerzen leiden. Cannabis interagiert mit den CB1- und CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems, die an der Schmerzregulation beteiligt sind, und kann so die Wahrnehmung von Krämpfen und anderen Beschwerden reduzieren.

[1] https://link.springer.com/article/10.1007/s00404-024-07652-6 

Studien zu Cannabis und Menstruationsbeschwerden

Eine systematische Übersicht, veröffentlicht im Journal of Women's Health[1], untersuchte die Verwendung von Cannabinoiden bei Menstruationsbeschwerden. Die Analyse ergab, dass Cannabinoide, insbesondere in Kombination von CBD und THC, sowohl die Schwere als auch die Dauer von Schmerzen und Stimmungsschwankungen verringern können.

Ein weiterer interessanter Punkt ist die Rolle von Cannabis bei der Regulierung von Schlaf, der durch PMS häufig gestört wird. Forscher fanden heraus, dass CBD beruhigende Eigenschaften hat, die zu einem erholsameren Schlaf beitragen können, was indirekt auch die Stimmung verbessert.

PMDS ist zwar ein spezifischeres und schwereres Krankheitsbild, doch einige Studien befassen sich bereits mit der Anwendung von Cannabinoiden zur Behandlung der damit verbundenen Symptome. Besonders vielversprechend sind Forschungen, die die antidepressive Wirkung von THC und CBD untersuchen.

Eine klinische Studie[2], die 2019 im Fachjournal Neuropsychopharmacology veröffentlicht wurde, untersuchte die Wirkung von Cannabis auf Angst und Depressionen. Die Ergebnisse zeigen, dass THC die Freisetzung von Serotonin anregt – ein wichtiger Faktor, da PMDS oft mit einem Serotoninmangel einhergeht.

Die bisherige Forschung legt nahe, dass Cannabis ein großes Potenzial zur Linderung von PMS- und PMDS-Beschwerden birgt. Künftige Studien werden hoffentlich weitere Klarheit schaffen und die Basis für spezifische Therapieansätze erweitern.


[1] https://www.liebertpub.com/doi/10.1089/jwh.2020.8437

[2] https://www.psychiatryadvisor.com/news/women-with-pre-menstrual-dysphoric-disorder-use-more-cannabis-than-women-without-pmdd/?utm_source=chatgpt.com 

Anwendung und Auswahl der richtigen Produkte bei PMS

Die Wahl des passenden Cannabisprodukts hängt von den individuellen Symptomen, der persönlichen Vorliebe und der Verträglichkeit ab. Sowohl CBD als auch THC bieten unterschiedliche Vorteile, die bei PMS und PMDS gezielt genutzt werden können.

Welche Cannabisprodukte helfen bei PMS?

  • CBD-Öle, Tinkturen und Kapseln
    CBD-Produkte sind besonders beliebt, da sie einfach anzuwenden sind und keine psychoaktiven Wirkungen haben.
    • Öle und Tinkturen: Werden sublingual (unter die Zunge) verabreicht und entfalten ihre Wirkung innerhalb von 20–30 Minuten. Ideal für eine schnelle Linderung von Krämpfen oder Schlafproblemen.
    • Kapseln: Sie bieten eine präzise Dosierung und wirken länger, da sie über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden. Besonders hilfreich bei kontinuierlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Reizbarkeit.
  • THC-haltige Produkte bei starken PMS-Beschwerden
    Für Frauen mit intensiveren Schmerzen oder starken Stimmungsschwankungen können THC-haltige Produkte eine geeignete Option sein. Diese reichen von Blüten, die verdampft oder geraucht werden können, bis hin zu Esswaren oder Tinkturen. THC hilft, Schmerzen effektiv zu lindern, Muskelverspannungen zu lösen und die Stimmung zu stabilisieren.

Die Kombination aus beiden Cannabinoiden (in einem bestimmten Verhältnis) könnte besonders effektiv sein, da sie synergistisch wirken und sowohl körperliche als auch emotionale Symptome angehen können.

Welche Cannabissorten sind bei PMS geeignet?

Die Wahl der Cannabissorte kann einen großen Einfluss auf die Wirkung haben:

  • Sorten mit beruhigender Wirkung (Indica-dominant): Ideal für Krämpfe, Schlafprobleme und Angst. Beispiele: Granddaddy Purple, Northern Lights.
  • Sorten mit stimmungsaufhellender Wirkung (Sativa-dominant): Geeignet bei Erschöpfung und depressiven Verstimmungen. Beispiele: Jack Herer, Super Lemon Haze.
  • Hybridsorten: Kombination aus beruhigenden und energetisierenden Eigenschaften, passend für eine ganzheitliche Linderung. Beispiele: Blue Dream, Girl Scout Cookies.

Dosierung und Sicherheitsaspekte

Beginne mit einer niedrigen Dosis, insbesondere bei THC-haltigen Produkten. Eine typische Anfangsdosis für CBD liegt bei 10–20 mg pro Tag, während für THC 1–2 mg ausreichend sein können, um die Wirkung zu testen. Die Dosis kann schrittweise erhöht werden, bis die gewünschte Linderung eintritt.

Sicherheitsaspekte

  • Sprich vor der Anwendung mit einem Arzt, insbesondere wenn du andere Medikamente einnimmst.
  • THC kann zu Schläfrigkeit, Mundtrockenheit oder erhöhtem Appetit führen. Übermäßige Dosierung sollte vermieden werden.
  • Achte auf die Qualität des Produkts: Bevorzuge zertifizierte Produkte mit klaren Angaben zu Cannabinoidgehalt und Herkunft.

Mit der richtigen Auswahl und Anwendung können Cannabisprodukte eine natürliche und effektive Unterstützung bei PMS und PMDS sein.

Erfahrungen mit Cannabis gegen PMS

Die Erfahrungen von Frauen, die Cannabis bei PMS und PMDS einsetzen, geben einen wertvollen Einblick in die potenziellen Vorteile und Herausforderungen dieser alternativen Therapie. Viele Betroffene berichten von spürbaren Verbesserungen sowohl bei körperlichen Beschwerden als auch bei emotionalen Symptomen, was die Diskussion über Cannabis als unterstützende Behandlungsmethode bereichert.

Immer mehr Frauen greifen zu Cannabisprodukten, um typische PMS-Symptome wie Krämpfe, Kopfschmerzen und Schlafstörungen zu lindern. 

Cannabis gegen hormonelle Stimmungsschwankungen

Die emotionale Belastung durch hormonelle Schwankungen kann für viele Frauen eine der größten Herausforderungen bei PMS oder PMDS darstellen. Hier berichten Betroffene, dass sowohl CBD als auch THC ihre Stimmung stabilisieren und Stress abbauen können.

Die Erfahrungen von Frauen zeigen, dass Cannabis eine wertvolle Unterstützung bei PMS und PMDS sein kann. Von der Linderung körperlicher Beschwerden bis hin zur Stabilisierung der Stimmung – die vielseitigen Wirkungen von CBD und THC bieten neue Perspektiven für viele Betroffene. 

Der Austausch in der Community hilft dabei, Unsicherheiten zu überwinden und individuelle Lösungen zu finden.

Rechtliche Aspekte und andere Herausforderungen

Die Nutzung von Cannabis zur Linderung von PMS- und PMDS-Symptomen eröffnet neue Perspektiven, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Die Verfügbarkeit von medizinischem Cannabis ist weltweit sehr unterschiedlich geregelt. 

In einigen Ländern wie Kanada, den Niederlanden oder US-Bundesstaaten mit legalisiertem medizinischem Cannabis ist der Zugang zu medizinischem Cannabis relativ einfach, während andere Länder, darunter viele EU-Staaten, strengere Vorschriften haben.

In Deutschland ist Cannabis als Medizin zugelassen, jedoch nur auf Rezept und meist bei schweren chronischen Erkrankungen. PMS und PMDS werden oft nicht als Behandlungsgrund anerkannt, was es für Betroffene schwierig macht, ärztliche Unterstützung zu erhalten.

Die rechtliche Unsicherheit und die fehlende einheitliche Anerkennung von PMS und PMDS als behandelbare Indikationen schränken den Zugang ein und lassen viele Frauen auf den unregulierten Markt ausweichen. Bei GreenMedical findest du eine Übersicht der Cannabis Apotheken, bei denen du medizinisches Cannabis auf Rezept bestellen kannst. 

Nebenwirkungen und Risiken: Was sollte man beachten?

Obwohl Cannabis viele positive Effekte haben kann, sind auch mögliche Nebenwirkungen und Risiken zu beachten:

  • THC: Psychoaktive Effekte wie Schläfrigkeit, Schwindel, erhöhter Appetit oder – bei hohen Dosierungen – Angstgefühle und Paranoia. Frauen, die THC ausprobieren, sollten mit einer niedrigen Dosis beginnen, um Überreaktionen zu vermeiden.
  • CBD: In der Regel gut verträglich, kann jedoch bei empfindlichen Personen leichte Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit oder Magenbeschwerden hervorrufen.
  • Wechselwirkungen: Cannabis kann die Wirkung bestimmter Medikamente wie Blutverdünner, Antidepressiva oder Schmerzmittel beeinflussen. Ein Gespräch mit einem Arzt ist daher unerlässlich.

Warum Cannabis nicht für alle geeignet ist

Die Wirkung von Cannabis variiert stark von Person zu Person, abhängig von Faktoren wie Genetik, Hormonstatus, individuellem Endocannabinoid-System und bisherigen Erfahrungen mit Cannabinoiden.

  • Sensitivität: Manche Frauen reagieren sehr empfindlich auf THC und erleben unerwünschte Nebenwirkungen wie starke Sedierung oder Unwohlsein.
  • Ethische und persönliche Überzeugungen: Nicht alle Betroffenen fühlen sich wohl dabei, Cannabis zu verwenden, sei es aus gesundheitlichen, moralischen oder kulturellen Gründen.
  • Kein Wundermittel: Cannabis kann Symptome lindern, ist jedoch keine Heilung für PMS oder PMDS. Es sollte Teil eines umfassenden Behandlungsansatzes sein, der auch Ernährung, Bewegung und Stressmanagement einbezieht.

Obwohl Cannabis ein großes Potenzial zur Linderung von PMS- und PMDS-Symptomen birgt, erfordert die Anwendung ein sorgfältiges Abwägen. Letztlich ist es wichtig, dass jede Frau eine für sich passende und sichere Behandlungsmethode findet.

Fazit: Großes Potenzial von Cannabis bei PMS und PMDS

Cannabis ist kein Allheilmittel, aber es kann ein wichtiger Baustein in einer ganzheitlichen Behandlung von PMS und PMDS sein. Frauen sollten ermutigt werden, selbstbestimmt ihre Therapieoptionen zu erkunden und neue Wege zu gehen.

Cannabis bietet vielversprechende Ansätze, um die Symptome von PMS und PMDS zu lindern. Die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften von CBD, kombiniert mit den stimmungsaufhellenden Effekten von THC, können sowohl körperliche Beschwerden wie Krämpfe und Kopfschmerzen als auch emotionale Belastungen wie Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit effektiv angehen. 

Unsere sorgfältig ausgewählten Cannabis-Blüten von GreenMedical bieten dir eine zusätzliche Option, um deine Therapie bei PMS und PMDS zu ergänzen. Lass dich von einem Arzt beraten, und finde die passende Sorte für dich.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Cannabis bei PMS und PMDS

Die Anwendung von Cannabis zur Linderung von PMS- und PMDS-Symptomen wirft viele Fragen auf. In diesem FAQ-Abschnitt beantworten wir die häufigsten Fragen, um dir einen klaren Überblick über die Möglichkeiten, Wirkungsweisen und Sicherheitsaspekte zu geben. 

Kann Cannabis PMS-Symptome lindern?
Ja, Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass Cannabis PMS-Symptome wie Schmerzen, Stimmungsschwankungen und Schlafprobleme lindern kann. CBD wirkt entzündungshemmend und beruhigend, während THC schmerzlindernd und stimmungsaufhellend sein kann.

Ist Cannabis eine natürliche Hilfe bei PMS?
Cannabis ist eine pflanzliche Alternative zu herkömmlichen Medikamenten. Die natürlichen Cannabinoide interagieren mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das eine wichtige Rolle bei der Schmerz- und Stimmungsregulation spielt.

Wie wirkt CBD bei PMDS?
CBD hat beruhigende, entzündungshemmende und angstlösende Eigenschaften. Es kann dabei helfen, körperliche Beschwerden wie Krämpfe und Kopfschmerzen zu lindern und die emotionale Stabilität zu fördern, ohne psychoaktiv zu wirken.

Kann medizinisches Cannabis bei hormonellen Beschwerden helfen?
Ja, Cannabis kann hormonelle Beschwerden lindern, da es auf das Endocannabinoid-System einwirkt, das an der Regulierung von Hormonen beteiligt ist. THC kann stimmungsaufhellend wirken, während CBD hilft, Stress und Angst abzubauen.

Welche Cannabisprodukte helfen bei PMS?
CBD-Öle, Tinkturen und Kapseln sind ideal für leichte bis moderate Symptome. THC-haltige Produkte, wie Blüten oder Esswaren, eignen sich bei starken Schmerzen oder Stimmungsschwankungen. Kombinierte CBD-THC-Produkte können besonders effektiv sein.

Gibt es Risiken bei der Verwendung von Cannabis?
THC kann Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Schwindel oder Angstgefühle verursachen. CBD hat weniger Nebenwirkungen, kann aber in seltenen Fällen Magenbeschwerden oder Mundtrockenheit hervorrufen. Es ist deshalb wichtig, mit niedrigen Dosen zu beginnen.

Ist Cannabis bei PMS und PMDS legal?
Die rechtliche Lage variiert je nach Land. In einigen Ländern ist medizinisches Cannabis zugelassen, aber PMS und PMDS gelten nicht überall als anerkannte Indikationen. 

Welche Cannabissorten sind bei PMS und PMDS empfehlenswert?
Indica-dominante Sorten wie Northern Lights helfen bei Schmerzen und Schlafproblemen. Sativa-dominante Sorten wie Jack Herer können die Stimmung heben. Hybridsorten wie Blue Dream bieten eine Mischung aus beidem.

Wie beginne ich mit der Anwendung von Cannabis bei PMS und PMDS?
Beginne mit einem CBD-Produkt in niedriger Dosierung, z. B. 10–20 mg täglich. Wenn nötig, kann THC in kleinen Mengen (z. B. 1–2 mg) hinzugefügt werden. Es wird empfohlen, sich vor der Anwendung mit einem Arzt oder Apotheker abzusprechen, um sicherzustellen, dass keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten.